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Bis bald, eure Mediazubis!

Wer zur jetzigen Jahreszeit morgens aus dem Fenster schaut, möchte sein warmes Bett am liebsten gar nicht verlassen. Vernebelter, grauer Himmel, kalte Luft und oft sogar Regenschauer. Da freut man sich, wenn man nach dem Arbeitsweg an seinem warmen Arbeitsplatz ankommt. Wusstet ihr, dass es sogar gesetzlich geregelt ist, welche Raumtemperatur in deutschen Büros mindestens erfüllt werden muss. Bei Tätigkeiten im Sitzen muss die Raumtemperatur min. die 19/20 Grad Celsius haben. Bei Tätigkeiten im Stehen oder Gehen liegt die Raumtemperatur zwischen 12 und 19 Grad.

Um sich morgens also schnellstmöglich aufzuheizen und sein Immunsystem zu stärken gibt es ein paar super Tipps.

1. Morgens erst mal eine Tasse Tee trinken! Der Tee wärmt dich von innen auf und die Tasse wärmt gleichzeitig deine Hände.
2. Gegen kalte Hände hilft es, die Hände ab und zu von der Tastatur zu nehmen und zu Fäusten zu ballen, das regt die Durchblutung an. Auch hilfreich ist, die Hände mit warmen Wasser zu waschen. Besonders bei Azubis beliebt sind knickbare Taschenwärmer, damit kann man seine Hände in null Komma nichts wieder aufwärmen.
3. Ganz wichtig sind auch warme Füße, denn jeder weiß: Wer kalte Füße hat, friert sofort am ganzen Körper. Hierzu hilft es, die Zehen immer mal wieder zu bewegen. Auch kuschelige Wollsocken helfen super und sind in dicken Stiefeln sowieso nicht zu sehen.
4. Allgemein muss der Körper immer wieder in Bewegung gebracht werden. Ständiges Verharren in der gleichen Position führt dazu, dass der Körper nicht mehr richtig durchblutet wird und die Gliedmaßen auskühlen. Also gilt es, öfter mal die Sitzposition zu ändern und sich ab und zu hinzustellen.
5. Das perfekte Winteroutfit tragen. Und im Winter heißt das Zwiebellook. Denn wenn einem zu warm wird, kann man sich ganz schnell von einem Kleidungsstück verabschieden. Doch genauso schnell kann man sich auch wieder anziehen. Außerdem sieht der Zwiebellook mega schick aus und ist voll im Trend.
6. Deine Kollegen wollen immer frische Luft im Büro? Im Winter ist dies ziemlich schwierig, da viele Kollegen und Kolleginnen schnell frieren. Schlage vor, zu bestimmten Zeiten 5 Minuten Stoß zu lüften, dies ist sehr effektiv und falls es dir zu kalt wird, kannst du das Stoßlüften für eine kurze Pause nutzen und den Raum verlassen.  
7. Besonders im Winter werden deine Hände und Lippen stark strapaziert und trocknen schnell aus. Dagegen hilft eine Haut- und Kindercreme, diese ist sehr fettig und dient deshalb perfekt als Pflege. Stelle sie dir ganz einfach auf den Schreibtisch, so dass du immer daran denkst.
8. Kamillentee hilft nicht nur zum Aufwärmen, sondern stärkt auch dein Immunsystem! Genauso wie Äpfel und Mandarinen. Sie schmecken lecker, sind gesund und enthalten viele Vitamine, um dich in der kalten Jahreszeit fit zu halten. Außerdem solltest du oft deine Hände waschen, denn dies hilft gegen die Bazillen im Büro.
9. Kältekonfrontation! Besonders zu kalten Jahreszeit solltest du in deiner Mittagspause wenigstens kurz an die frische Luft! Denn beim Eintreten vom Kalten ins Warme öffnen sich die  Blutgefäße und das Gefühl von Wärme breitet sich im Körper aus.
10. Zu guter Letzt gibt es auch noch die Redewendung „sich warme Gedanken machen“. Wer sich denkt „so ein Quatsch, das funktioniert doch nicht“ liegt falsch. Denn wer häufig Entspannungstraining macht, wird merken wie sich die Muskelpartien entspannen und das Blut leichter strömt. Somit breitet sich ein Gefühl von Wärme aus. 

Das war’s mit unseren Tipps für die kalte Jahreszeit. Habt ihr noch irgendwelche speziellen Tipps? Dann hinterlasst und doch einen Kommentar. Natürlich freuen wir uns auch über Feedback und Anregungen!

Bis bald, eure Mediazubis!

An manchen Tagen kann man es kaum erwarten, bis endlich die Mittagspause ansteht, weil der Vormittag sich so zieht; an anderen ist man so vertieft in seine Arbeit, dass die Stunden bis 12.30 Uhr vergehen wie im Flug. Aber jeden Tag steht um diese Uhrzeit für uns Azubis und duale Studenten der ersehnte Cut zwischen Vor- und Nachmittag an und wir machen uns alle zusammen auf den Weg zur Kantine.

Nicht nur der Magen schreit bis dahin nach Nachschub, auch für den Kopf ist es wichtig, sich die Zeit für eine Pause zu nehmen. Dementsprechend ist auch unsere halbe Stunde Pause immer in zwei Teile aufgesplittet. Zuerst, gehen wir zusammen zur Kantine, diejenigen, die ihr Essen von zuhause mitbringen wärmen es in der Mikrowelle auf und der Rest holt sich ein Gericht bei unserer Kantine. Der zweite (und schönste) Part findet dann nach dem Essen statt, wenn wir uns zusammen noch für ein paar Minuten draußen an den Radweg am Neckar setzen. Egal ob Sonne tanken oder einfach frische Luft schnappen – auf unseren schönen Treppen am Fluss lässt es sich, wie man sieht, gut aushalten und entspannen.
Frisch gestärkt und voller neuer Energie kann es dann weitergehen in die zweite Halbzeit!

Grundsätzlich sollen regelmäßige Pausen die dauerhafte Leistungsfähigkeit des Arbeitnehmers sicherstellen, wirken sich also auch positiv für den Arbeitgeber aus. Es gibt aber verschiedene Arten von Pausen, die alle vom Gesetz unterschiedlich betrachtet werden.

Es gibt einmal die Arbeitspause, die umgangssprachlichs unsere Mittagspause darstellt. Bei einer Arbeitszeit von sechs bis neun Stunden wird eine 30-minütige Pause vorgesehen, wer mehr als neun Stunden arbeitet, hat ein Recht auf 45 Minuten Pause. Bei einer Arbeitszeit von weniger als sechs Stunden ist laut Gesetz keine Pause vorgesehen. Im Normalfall ist diese Arbeitspause tariflich geregelt.

Dann gibt es noch die Betriebspause. Eine solche entsteht, wenn Störungen oder Umstrukturierungen zum Beispiel im System, mit dem man arbeitet, vorgenommen werden, und man in dieser Zeit nicht weiter arbeiten kann. Diese Betriebspause sieht das Gesetz als bezahlte Arbeitszeit an.

Laut Bildschirmarbeitsverordnung können Mitarbeiter regelmäßig kurze Bildschirmpausen (oder auch Lärmpausen, je nach Tätigkeit) einlegen. Auch diese gelten als bezahlte Arbeitszeit.

Auch die Ruhepause zwischen zwei Arbeitstagen ist gesetzlich geregelt. Zwischen dem Ende eines Arbeitstages und dem Anfang des nächsten müssen mindestens 11 Stunden liegen.

Liebe Raucher: wusstet ihr das? Raucherpausen sind nicht gesetzlich vorgegeben und reine Kulanz eures Arbeitgebers! Reizt es also nicht zu sehr aus, sonst könnte dieser deshalb sogar mit einer Abmahnung reagieren.

Habt ihr irgendwelche Vorschläge, wie man seine Pause perfekt nutzen kann oder wie ihr eure Pause verbringt? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar und inspiriert uns!

Bis bald,
eure Mediazubis 😛